Faktoren zu berücksichtigen bei historischen Motorfahrzeugen:

  • Abdichtungsmaterialien wie Simmeringe aus Leder, Dichtschnüre aus Asbest, Dichtungen aus Papier oder Kork vertragen sich nicht mit allen modernen Additiven.

  • Notlaufeigenschaften können an klassischen Automobilen noch mit sehr effektiven Additiven wie z.B. Zink erreicht werden, die hingegen an Katalysator bestückten Triebwerken die Katalysatoren beschädigen würden.

  • Die Motoren werden kaum für kurze Strecken eingesetzt.

  • Last but not least haben die meisten Klassiker längere bis lange Standzeiten sei es durch Saisonbetrieb, sei es weil der Besitzer noch andere Klassiker fahren "muss" oder es steht als Ausstellungsstück in einem Museum. Allen Penrite Schmierstoffen ist darum ein Haftadditiv beigemischt um grösstmöglichen Schutz der zu schmierenden Einheit zu gewähren auch bei längeren Standzeiten. Das Additiv verhindert, dass der Schmierstofffilm mit der Zeit verschwindet und so Oberflächen im Inneren ungeschützt lässt. 
    Haftadditive haben einen kleinen Nachteil, der allen Penrite Anwendern sicher schon aufgefallen ist: Es lässt sich nicht so gut vom Boden aufwischen wie Öle anderer Marken.